Volkswagen beschleunigt Transformation mit Unterstützung der Software AG
Darmstadt, Deutschland - Weichenstellung in Richtung Zukunft: Für die Transformationsprozesse im eigenen Unternehmen setzt Volkswagen künftig noch stärker auf Technologie der Software AG (Frankfurt MDAX®: SOW). Der weitgrößte Autohersteller der Welt wechselt mit einem Subskriptionsmodell zur neuesten Generation der Geschäftsprozessmanagement-Lösung ARIS.
Die Volkswagen AG befindet sich gegenwärtig in einer tiefgreifenden Transformation zum Tech-Konzern. Künftig will der Autohersteller aus Wolfsburg alles aus einer Hand anbieten können – von Fahrzeugen über die Software bis hin zu verschiedensten, auch digitalen Dienstleistungen. Optimale Prozesse, die sich einem dynamischen Marktumfeld jederzeit anpassen lassen, sind dafür von herausragender Bedeutung.
Durch den Einsatz von ARIS ist es der Volkswagen AG möglich, Prozesse innerhalb der Gesamtorganisation abteilungs- und firmenübergreifend transparent zu machen, zu bewerten und sie zu gestalten – und damit das Transformationstempo weiter anzuziehen. ARIS bildet Prozesse dafür nicht nur ab, sondern zeigt Beziehungen und Korrelationen zwischen verschiedensten Abläufen auf und hilft Unternehmen so dabei, ihre operative Effizienz zu verbessern. Im Falle von Volkswagen profitieren die verschiedenen Tochterunternehmen und Abteilungen in Zukunft daher noch stärker von Synergien gemeinsamer Kernprozesse, die sich künftig in Echtzeit analysieren lassen.
Die Volkswagen AG unterhält bereits seit mehr als 20 Jahren eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung mit der Software AG und ist strategischer Kunde. Anfang des Jahres fand der Wechsel zum Subskriptionsmodell statt. Dieser löst den bisher auf sehr ausgewählte Abteilungen konzentrierten Einsatz der Software sowie das Nebeneinander verschiedener Anwendungen ab. „ARIS ist der konzernweite Standard für das Geschäftsprozessmanagement bei Volkswagen und nimmt im Rahmen der Transformation als prozessorientiertes Enterprise-Management-System eine zentrale Rolle ein. Durch den Wechsel ins Subskriptionsmodell ist das Lizenzmodell genau auf unsere Bedürfnisse angepasst, um Prozesse zukünftig auch markenübergreifend noch effizienter zu gestalten“, sagt Katharina Peterwerth, Leiterin der Konzern Organisationsentwicklung der Volkswagen AG.
Besonders profitiert die Volkswagen AG mit ihrer Vielzahl von Marken, Gesellschaften und Abteilungen und den mehr als 670.000 Mitarbeitenden von dem leistungsstarken Variantenmanagement von ARIS. Es erlaubt, die Software ganz für die jeweiligen spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Selbst eine individualisierte Nutzeroberfläche stellt die Anwendung bei Bedarf bereit. Dadurch kann ARIS gerade in einem Konzern-Umfeld besonders überzeugen. Die Intelligenz der Anwendung führt im Hintergrund alle relevanten Informationen für Analysen und Modellierungen zusammen. ARIS bietet darüber hinaus auch Zugriff auf besonders innovative Technologien wie beispielsweise das Process Mining.
„Der Weg zur operativen Effizienz führt über die Prozesse. Wir freuen uns und sind stolz darauf, dem Volkswagen-Konzern mit ARIS eine Lösung bieten zu können, die höchste Leistungsfähigkeit mit maximaler Flexibilität verbindet“, sagt Thomas Alberti, Vorsitzender der Geschäftsführung der SAG Deutschland GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Software AG, und Senior Vice President Sales Deutschland, Österreich und Schweiz. Gemeinsam mit der Professional Services-Abteilung der Software AG erarbeitet Volkswagen derzeit eine Roll-out-Strategie für den ARIS-Einsatz. Volkswagen selbst wird die ARIS-Nutzung im Unternehmen durch eigene Teams begleiten.
Über die Software AG
Die Software AG ist der Softwarepionier der vernetzten Welt. Seit dem Jahr 1969 hat die Gesellschaft mehr als 10.000 Firmen und Organisationen dabei unterstützt, Menschen, Unternehmen, Systeme und Geräte durch Software zu verbinden. Mithilfe von Integration & APIs, IoT & Analytics sowie Business & IT Transformation ebnet die Software AG den Weg zum vernetzten Unternehmen; ihre Produkte sind der Schlüssel für einen ungehinderten Datenfluss und eine reibungslose Zusammenarbeit. Im Geschäftsjahr 2021 hatte das Unternehmen mehr als 4.800 Beschäftigte in mehr als 70 Ländern und erwirtschaftete einen Jahresumsatz von mehr als 800 Millionen Euro. Bis 2023 strebt die Software AG eine Umsatzsteigerung auf mehr als 1 Milliarde Euro und eine operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) zwischen 25 und 30 Prozent an.
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