Mit neuem Release 2021.R1 von Software AGs TrendMiner werden Prozessingenieure zu Datenexperten
Houston, Texas, USA, Hasselt, Belgien und Darmstadt, Germany – TrendMiner, ein Tochterunternehmen der Software AG, hat heute TrendMiner 2021.R1 veröffentlicht. Mit diesem Release integriert TrendMiner eine neue Umgebung, über die Nutzer Code-basierte Datenanalysen in Notebooks durchführen sowie die Ergebnisse an Daten-Dashboards übergeben können Ebenfalls neu sind erweiterte Funktionen für die Unterstützung unterschiedlicher Asset-Frameworks sowie zahlreiche benutzergesteuerte Funktionen, die Endanwendern helfen, die operative Leistung und die Gesamtrentabilität zu verbessern.
Eingebettete Notebooks schließen Wissenslücke zwischen Ingenieuren und Datenspezialisten
Mit TrendMiner analysieren, überwachen und prognostizieren Ingenieure und Schichtmitarbeiter in der Prozessindustrie die operative Leistung mithilfe sensorgenerierter Zeitreihendaten. TrendMiner geht es schon immer darum, Ingenieuren Analysewerkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie die operative Leistung selbständig und ohne die Unterstützung von Datascientists verbessern können. Mit 2021.R1 macht TrendMiner den nächsten Schritt und integriert Notebook-Funktionalität in die Software, sodass Anwender problemlos von einer TrendMiner-Datensicht in eine codebasierten Daten-Science-Umgebung wechseln können.
Mithilfe von Data-Science-Libraries ihrer Wahl (beispielsweise Pandas, NumPy, SciPy, SciKit-Learn etc.) erstellen Ingenieure selbst benutzerdefinierte Skripte für erweiterte statistische Analysen und bauen mit AutoML-Funktionen Machine-Learning-Modelle, die es ihnen bspw. ermöglichen, Anomalien zu erkennen. Darüber hinaus können sie die resultierenden Notebook-Visualisierungen als Dashboard-Kacheln in TrendMiner DashHub anzeigen. Erstellt werden die Notebook-Visualisierungen ebenfalls mit Libraries ihrer Wahl, etwa Matplotlib, Plotly oder Seaborn.
Thomas Dhollander, CTO bei TrendMiner, kommentierte:
„Bei der klassischen Datascience geht es darum, dem Datenspezialisten Prozess-/Asset-Know-how zu vermitteln. Self-Service-Analytics hingegen zielt darauf ab, den Prozessingenieuren bestimmte Modellierungsmöglichkeiten aus der Datascience als ein Paket robuster Funktionen bereitzustellen (keine technischen Tuning-Parameter, kein Data-Science-Training erforderlich). Unternehmen, die das Potenzial der Verflechtung dieser ergänzenden Methoden erkennen, werden diejenigen sein, die ihre operative Effizienz steigern und ihren Wettbewerbsvorsprung vergrößern können.“
Unterstützung diverser Asset-Frameworks für global agierende Anwender
Um Unternehmen beim Rollout zu unterstützen und der wachsenden Komplexität vorhandener IT-Landschaften Rechnung zu tragen, hat TrendMiner seine Funktionen für die Handhabung mehrerer unterschiedlicher Anlagenstrukturpläne (Asset-Frameworks) erweitert. Nutzer von OSIsoft PI können unkompliziert mehrere OSIsoft-PI-Asset-Framework(AF)-Server verbinden und Zugriffsrechte festlegen. Zusätzlich zur Unterstützung unterschiedlicher PI-AF-Strukturen können mehrere CSV-Asset-Trees importiert und in TrendMiner als Datenquellen verwendet werden. So können Systemadministratoren zur besseren Steuerung des Zugriffs Strukturen veröffentlichen und wieder entfernen, und Anwender sind flexibler bei der Analyse der operativen Leistung unterschiedlicher Anlagen und Produktionsstraßen mit jeweils eigenen Anlagenstrukturplänen.
Weitere Informationen
Mit jedem neue TrendMiner-Release kommen neue, von den Anwendern geforderte Funktionen hinzu. In den Release-Notes auf der Website www.trendminer.com sind die zahlreichen Verbesserungen, des TrendMiner-2021.R1-Release aufgelistet .Sie möchten die TrendMiner-Funktionen live sehen und erfahren, wie Ihre Prozess- und Anlagenspezialisten mit Industrial Analytics Ihre Produktionsleistung verbessern?
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Über TrendMiner
TrendMiner ist ein Unternehmen der Software AG und gehört zum Bereich IoT & Analytics. TrendMiner liefert Self-Service-Datenanalytik zur Optimierung der Prozessleistung in der chemischen und petrochemischen Industrie, im Öl- und Gassektor, der pharmazeutischen Industrie, der Metallverarbeitung, dem Bergbau und anderen Prozessindustrien. Die TrendMiner-Software basiert auf einer Hochleistungs-Analytics-Engine für Zeitreihendaten, über die Anwender Daten ohne die Unterstützung von Datenexperten selbst auswerten können. Die Plug-and-Play-Software erzeugt sofort nach Inbetriebnahme messbare Mehrwerte und erfordert weder Infrastrukturinvestitionen noch lange Implementierungsprojekte. Mithilfe der Such-, Diagnose- und Prognosefunktionen beschleunigen Anwender Ursachenanalysen, definieren optimale Prozesse und konfigurieren Frühwarnsignale, um die Produktion zu steuern. Darüber hinaus hilft die TrendMiner-Software Teams, Feedback zu erfassen und Wissen team- und standortübergreifend zu teilen. Außerdem bietet TrendMiner Standardintegrationen mit einem breiten Spektrum an Historian-Datenbanken, zum Beispiel OSIsoft PI, Yokogawa Exaquantum, AspenTech IP.21, Honeywell PHD, GE Proficy Historian und Wonderware InSQL. Andere Datenbanken können über generische Protokolle angebunden werden.
TrendMiner wurde 2008 gegründet und gehört heute zur Software AG. Die Zentrale des Unternehmens befindet sich in Belgien, weitere Standorte sind die USA, Deutschland, Spanien und die Niederlande.
Über Software AG
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