GFT und Software AG starten strategische Internet-of-Things-Partnerschaft (IoT)
        

  • GFT wird Implementierungspartner für das IoT-Plattform-Geschäft der Software AG – mit Fokus auf „Cumulocity IoT“
  • Ziel der Partnerschaft ist auch, mittelständische Unternehmen bei der Definition und Umsetzung ihrer IoT-Strategie zu begleiten
  • Größtes Potenzial für die vernetzte Produktion bieten cloudbasierte IoT-Technologien, ergänzt um künstliche Intelligenz, Real-Time-Data-Analytics sowie Virtual und Augmented Reality

Stuttgart, Deutschland - Durch die Kombination der physischen mit der digitalen Welt entstehen im produzierenden Gewerbe enorme Datenmengen. IoT-Plattformen ermöglichen es, Daten aus unterschiedlichen Quellen in Echtzeit zu analysieren und notwendige Handlungsaktionen zielgerichtet auszulösen. Dabei ist es entscheidend, dass die Daten miteinander verknüpft und in Beziehung gesetzt werden. Mit Cumulocity IoT stellt die Software AG eine marktführende IoT-Plattform mit umfassenden Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Plattform bildet die Grundlage für die Entwicklung kundenspezifischer IoT-Applikationen. Als Technologiepartner hat die GFT Technologies SE (GFT) bereits verschiedene digitale Plattformlösungen bei international führenden Banken erfolgreich implementiert und verfügt ebenfalls über erste Erfahrungen bei Industrieunternehmen. Mit Blick auf die neuen Projekte absolvierte das Team von GFT in den letzten Wochen ein detailliertes Cumulocity-Training.

"The partnership allows us to combine GFT's consultancy expertise with the Software AG IoT platform expertise. Over the next few years, digital platforms will become the most important drivers of innovation in industrial production. They are the deciding factor for the development of new products, services and business models. Many mid-sized companies are, however, still too much in awe of the Internet of Things," says Dr. Wolfram Jost, CTO of Software AG. So how do they get started? In an ideal scenario, they would begin with tried-and-tested methods and procedural models for software development. This is where GFT steps in. Based on these principles, they work with the relevant in-house experts to develop customized IoT applications as well as comprehensive, end-to-end solutions. "Data, or the information derived from it, has the potential to significantly influence the production and products of tomorrow," explains Marika Lulay, CEO of GFT. Customers are able to focus consistently on their core areas of expertise, saving major investments, whilst generating additional profits from the many opportunities available. "Digital transformation demands a fair amount from hitherto less IT-driven companies: first and foremost a new way of thinking, an agile approach and a willingness to embrace technology. The first steps in the change process are always the most difficult, but ultimately they are also the most important," continues Lulay.

IoT platforms as the key to transformation
The cloud-based Cumulocity IoT platform connects various devices or machines, with one another and with the Internet, allowing them to be managed remotely from a central point. Using standard components such as device management, devices of any kind can be registered and comprehensively managed. The device data can be used at any time for control and monitoring purposes, and they can also be leveraged to develop new, cloud-based IoT services using integration, business process, analytical and machine learning capabilities. The particular feature is that, as projects become more complex and demands grow, the platform grows too. "When it comes to IoT implementation, many companies are still in the starting blocks. Cumulocity IoT represents the ideal gateway into the networked age, since its use can be tailored to the company's preferred pace of development and ideas," says Dr Wolfram Jost.

Experienced IT experts are the bottleneck
Medium-sized companies in Germany, in particular, are suffering from a shortage of IT experts. These experts are, however, essential for successfully implementing data analytics or machine learning projects. A platform alone cannot do this. “GFT has already achieved excellent results for many years with international development centers”, says Lulay and adds: "Our consultants are close to our customers and collaborate successfully with around 5,000 experts at nearshore locations in Europe and South America. For mid-sized enterprises, it is definitely not practical to set up and operate complex IT platforms independently. In addition to the high investment costs involved, expertly trained personnel are the number one requirement."

„Die Partnerschaft ermöglicht es uns, das spezifische Beratungs-Know-how von GFT mit der IoT-Plattform-Expertise der Software AG zu verbinden. Digitale Plattformen werden in den nächsten Jahren der wichtigste Innovationstreiber in nahezu jeder Branche sein. Sie sind der entscheidende Faktor bei der Entwicklung neuer Produkte, Services und Geschäftsmodelle. Viele Mittelständler haben jedoch noch zu großen Respekt vor dem Internet of Things“, so Dr. Wolfram Jost, CTO der Software AG. Wie also gelingt der Einstieg? Im Idealfall basiert dieser auf erprobten Methoden und Vorgehensmodellen für die Softwareentwicklung – und hier setzt GFT an. Basierend auf diesen Grundlagen entwickeln sie gemeinsam mit den jeweiligen Firmenexperten sowohl individuelle IoT-Applikationen als auch ganzheitliche End-to-End-Lösungen. „Daten, beziehungsweise die daraus abgeleiteten Informationen, haben das Potenzial, die Produktion und die Produkte von morgen entscheidend zu beeinflussen“, erklärt Marika Lulay, CEO von GFT. Kunden können sich konsequent auf ihre Kernkompetenz fokussieren, sparen große Investitionen und profitieren zugleich von den vielfältigen Möglichkeiten. „Die digitale Transformation verlangt den bisher wenig IT-getriebenen Unternehmen einiges ab: vor allem neues Denken, agile Herangehensweisen und technologische Aufgeschlossenheit. Die ersten Schritte im Change-Prozess sind dabei immer die schwierigsten – aber unter dem Strich auch die entscheidenden“, führt Lulay weiter aus.

IoT-Plattformen als Schlüssel zur Transformation
Die cloudbasierte Plattform Cumulocity IoT ermöglicht, verschiedene Geräte oder Maschinen sowohl untereinander als auch mit dem Internet zu verbinden und sie zentral zu verwalten. Mittels Standardkomponenten, wie dem Device Management, lassen sich Geräte jeglicher Ausprägung registrieren und ganzheitlich managen. Die Gerätedaten können jederzeit zur Steuerung und Überwachung eingesetzt werden. Des Weiteren können auf Basis dieser Daten neue, cloudbasierte IoT-Services entwickelt werden. Zum Einsatz kommen Integrations-, Geschäftsprozess-, Analyse- und Machine-Learning-Funktionen. Das Besondere: Sobald die Projekte komplexer werden und die Anforderungen steigen, wächst auch die Plattform mit. „Bei IoT-Implementierungen stehen viele Unternehmen noch am Anfang. Cumulocity IoT bietet den idealen Einstieg ins vernetzte Zeitalter, da die Nutzung individuell nach dem jeweiligen Tempo und den jeweiligen Vorstellungen skaliert werden kann“, so Dr. Wolfram Jost.

Erfahrene IT-Experten sind das Nadelöhr
Insbesondere der deutsche Mittelstand leidet unter dem Mangel an verfügbaren IT-Experten. Diese sind aber nötig, um Data-Analytics- oder Machine-Learning-Projekte erfolgreich aufzusetzen. Eine Plattform allein kann dies nicht leisten. „GFT hat mit internationalen Entwicklungszentren bereits seit vielen Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt“, sagt Lulay und fügt hinzu: „Unsere Berater sind nah am Kunden und arbeiten erfolgreich mit den mittlerweile rund 5.000 Experten in den Nearshore-Standorten in Europa und Südamerika zusammen. Für mittelständische Unternehmen ist es definitiv nicht sinnvoll, komplexe IT-Plattformen eigenständig aufzusetzen und zu betreiben – neben hohen Investitionen ist vor allem exzellent ausgebildetes Personal die Basis.“

Schnelles Marktwachstum im Bereich IoT erwartet
Das weltweite Marktpotenzial für IT-Lösungen im Bereich Industrie 4.0 ist enorm. Gartner prognostiziert, dass globale Industrieunternehmen bis 2020 rund 907 Milliarden US-Dollar pro Jahr in IoT-Anwendungen investieren werden. Marktforscher gehen außerdem davon aus, dass gerade „First Mover“ überdurchschnittlich hohe, digitale Umsätze realisieren werden. Nach der Prognose des Marktforschungsunternehmens MarketsandMarkets werden die Umsätze mit Industrie-4.0-Lösungen von 2017 bis 2022 pro Jahr im Durchschnitt um 15 Prozent wachsen (von 76,64 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf voraussichtlich 152,31 Milliarden US-Dollar 2022). Das größte Potenzial für die vernetzte Produktion bieten die Kerntechnologien Cloud, künstliche Intelligenz, Data Analytics sowie Virtual und Augmented Reality.

Blockchain-Erweiterung anvisiert
Im nächsten Schritt wird die Kooperation von GFT und Software AG um Blockchain-Use-Cases erweitert. Hier bringt GFT umfangreiche Erfahrung aus zahlreichen Anwendungsszenarien ein – wie dem Projekt Jupiter, dem Supply-Chain-Management für die Pharmabranche oder dem interoperablen EU-Bankennetzwerk auf Basis von Corda.

Über GFT
Als erfahrener Technologiepartner treibt die GFT Technologies SE (GFT) die digitale Transformation voran. Unser globales Innovationsteam konzipiert neue Geschäftsmodelle mit Fokus auf die Themen Blockchain, Cloud Engineering, künstliche Intelligenz und Internet of Things über alle Branchen hinweg. Gegründet 1987, ist das Unternehmen mit rund 5.000 Mitarbeitern in Europa sowie Nord- und Südamerika aktiv. Unser Geschäftsfokus liegt auf der Finanzbranche. Mit fundiertem Branchenwissen beraten wir weltweit führende Finanzinstitute und entwickeln maßgeschneiderte IT-Lösungen. Weitere Information unter www.gft.com/de.

Kontakt:
Anja Ebert
Group Communications Manager
GFT Technologies SE
Schelmenwasenstraße 34
70567 Stuttgart, Germany
Phone: +49 711 62042-108
Email: anja.ebert@gft.com

Über Software AG

Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) unterstützt die digitale Transformation von Unternehmen. Mit der Digital Business Platform der Software AG können Unternehmen besser mit Kunden interagieren, ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und neue Marktpotenziale erschließen. Im Bereich Internet der Dinge (IoT) bietet die Software AG ihren Kunden führende Lösungen zur Integration, Vernetzung und zum Management von IoT-Komponenten sowie zur Analyse von Daten und zur Vorhersage von zukünftigen Ereignissen auf Basis künstlicher Intelligenz. Die Digital Business Platform basiert auf Technologieführerschaft und jahrzehntelanger Expertise bei Softwareentwicklung und IT. Die Software AG beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte 2017 einen Umsatz von 879 Millionen Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.softwareag.com.

Software AG | Uhlandstraße 12 | 64297 Darmstadt | Deutschland

Ausführliche Presse-Informationen zur Software AG sowie eine Bild- und Multimedia-Datenbank finden Sie online unter: www.softwareag.com/press  

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